Operationstechnische/r Assistent/in
Operationstechnische Assistenten (OTA) sind primär in OP-Sälen tätig. Dort sorgen sie für einen reibungslosen Ablauf und assistieren den Ärzten bei Operationen verschiedenster Fachgebiete. Außerdem sind OTAs für die Vor- und Nachbereitung der Operationen zuständig. Konkret legen Operationstechnische Assistenten die benötigten Instrumente und Geräte zurecht, prüfen diese auf deren Funktionsfähigkeit, kümmern sich um die Einhaltung der Hygienevorschriften und bereiten Patienten auf die OP vor. Am Ende einer Operation desinfizieren OTAs beispielsweise die Instrumente und dokumentieren den Eingriff am PC.
Die Ausbildung bietet die Möglichkeit sich in drei Jahren direkt für die vielfältigen Aufgaben im OP-Bereich zu qualifizieren. Dabei fallen mindestens 1600 Stunden theoretischen Unterricht und mindestens 3000 Stunden praktische Ausbildung in verschiedenen Funktionsbereichen wie Operationssälen, Endoskopie, chirurgischen Stationen oder der Zentralsterilisation an. Grundlage der Ausbildung sind die Richtlinien der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). Die Ausbildung ist staatlich anerkannt.
Nach drei Jahren endet die Ausbildung schließlich mit den Abschlussprüfungen, die aus einem schriftlichen, praktischen und mündlichen Teil bestehen.