Berlin, 29.03.2017 – Kritik an einseitigem Beitrag der ZDF-Sendung „frontal21“

Der Verband der Schwesternschaften vom DRK e. V. (VdS) kritisiert den einseitigen Beitrag der gestrigen ZDF-Sendung „frontal21“, der unter dem Titel „Rotkreuzschwestern ausgebeutet – Missbrauch bei der Leiharbeit“ stand.

Generaloberin Gabriele Müller-Stutzer, Präsidentin des Verbandes der Schwesternschaften vom DRK, stellt nachdrücklich fest: „Wir werden als Rotkreuzschwestern weder ausgebeutet noch sind wir rechtlos. Wir sind als Mitglieder unserer DRK-/BRK-Schwesternschaften aufgeklärte, fachlich hoch qualifizierte Frauen im Fachverband für professionelle Pflege des Deutschen Roten Kreuz, die mit persönlichem und fachlichem Selbstbewusstsein einen wertvollen Beitrag zur Arbeit des Roten Kreuzes leisten.“

Die Fakten, die eine Mitgliedschaft in einer DRK-Schwesternschaft ausmachen und die in dem gestrigen Beitrag kaum Erwähnung gefunden haben, hat der VdS unter der Überschrift „Welche Vorteile haben Rotkreuzschwestern und das DRK-Schwesternschaftsmodell?“ noch einmal zusammengefasst und zum Download bereitgestellt. Die Diskussion nach der gestrigen frontal21-Sendung können Sie hier verfolgen.

Aufgrund der einseitigen Berichterstattung behält sich der Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz rechtliche Schritte vor. Daher sieht die Württembergische Schwesternschaft vom Roten Kreuz aktuell von einer schriftlichen Gegendarstellung ab.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Katrin Keßler, Pressesprecherin und Referentin der Vorstandsvorsitzenden unter Telefon 0711 20 22 110 oder via Mail unter katrin.kessler@wssrk.de.